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Social Media: Das sind die Trends fürs neue Jahr Blogbeitrag 29.11.2021

Social Media: Das sind die Trends fürs neue Jahr

2022 steht vor der Tür. Jetzt wird es Zeit sich Gedanken zu machen, welche Social Media Strategien im nächsten Jahr überzeugen werden. Um Einblicke in die Trends von morgen zu erhalten hat die Social Media Marketing Plattform Falcon gemeinsam mit dem Consumer Intelligence Unternehmen Brandwatch sowie dem Analytics Tool BuzzSumo eine umfassende Analyse durchgeführt.

Im Rahmen der Analyse wurden Social Media Posts von mehr als 100.000 Marken ausgewertet. Auch die Reaktionen der Nutzer auf die Posts spielten eine entscheidende Rolle. Einen weiteren Ansatzpunkt für den Report lieferte die Analyse öffentlicher Online-Gespräche auf zahlreichen Plattformen. Nun erfahrt ihr die 5 größten Trends fürs neue Social Media Jahr!

1. Retro-Trend

Nostalgie liegt in diesen Tagen der Ungewissheit weit vorne. Die Neuauflage früherer TV-Shows oder Musik sorgen dafür, dass die Menschen sich in eine bestimmte Zeit zurückversetzt fühlen und geben ihnen die Sicherheit, die sie sich gerade wünschen. Warum also nicht auch in den Marketingtrends altbewährtes wiederaufleben lassen?

Das Ziel ist positive Erinnerungen bei der Zielgruppe zu wecken. Dies kann eine erfolgreiche Kampagne aus der Vergangenheit oder ein Jubiläum sein, mit dem man auf ein neues Ereignis – z.B. die Sonderedition eines Produktes, aufmerksam machen möchte. Vorrangig gilt es also herauszufinden, welche Retro-Trends aktuell wiederaufleben und für die eigene Zielgruppe interessant sein könnten.

2. Community Content

Was zeichnet den Social Media Auftritt eines Unternehmens oder einer Marke aus? – Richtig, die Community! Das Stichwort lautet „User-Generated-Content“. Denn was ist glaubwürdiger als Stimmen aus dem eigenen Social Media Umfeld. Als ersten Ansatzpunkt gilt es Nutzer herauszufiltern, die bereits Posts über die Marke/das Unternehmen erstellen und mit welcher Zielsetzung sie dies tun. Sollte die Community noch nicht so aktiv sein, gibt es gute Möglichkeiten dies über Challenges oder Wettbewerbe zu ändern. Wichtig ist vor allem auf das Feedback der Community einzugehen. Wenn beispielsweise das Unternehmen in einer Story verlinkt wird, ist es eine einfache Möglichkeit mit einem Repost darauf aufmerksam zu machen. So agiert ihr mit eurer Community und zeigt gleichzeitig den restlichen Followern „echten“ und glaubwürdigen Content.

3. Influencer Commerce

Facebook, Instagram und Co. bieten Marken durch die Integration von Commerce-Funktionen längst die Möglichkeit Produkte über die Plattformen zu vertreiben. Für 2022 liegt der Fokus jedoch auf einer ganz speziellen Form des E-Commerce: Influencer Commerce. Doch was bedeutet Influencer Commerce und was zeichnet es aus? Der Trend lautet wie folgt: Influencer verkaufen die Produkte, die sie bewerben, nun über ihren eigenen Social Media Kanal. Die Zusammenarbeit zwischen erfolgreichen Persönlichkeiten wie beispielsweise Pamela Reif und bekannten Marken gehören längst zu Social Media Alltag. Bisher werden die Nutzer jedoch lediglich auf die Online-Shops der bekannten Marken weitergeleitet. Für den direkten Vertrieb über den Kanal des Influencers gibt es bislang noch kein Feature auf Instagram und den weiteren gängigen Social Media Plattformen. Doch dies könnte sich in Zukunft ändern.

4. Nischenmarketing

Influencer Marketing ist vor allem auffällig, laut und präsent. Doch immer mehr Nischencommunitys bilden sich abseits der großen Social Media Persönlichkeiten und Trends. In Facebook Gruppen oder über Instagram Hashtags bilden sich Communitys zu bestimmten Themengebieten. Hier lohnt es sich für gewisse Branchen genauer hinzusehen und eventuelle Werbetrends aufzudecken.

5. Kundensupport

Alle Digital Marketing Trends für das neue Jahr vereint eines. Es kommt immer auf die Reaktionsgeschwindigkeit an. Es gilt Chancen schnell zu erkennen und zu ergreifen. Dies gilt selbstverständlich auch im Bereich der Kundenkommunikation über Social Media. Vor allem durch die Corona Pandemie gewannen digitale Kommunikationswege stets an Bedeutung. Auch auf Social Media wächst die Zahl der Anfragen und somit auch des nötigen Supports. Spotify geht mit gutem Beispiel voran und hat sogar einen offiziellen Twitter-Kanal für Supportanfragen eröffnet. Doch unabhängig davon über welchen (Social Media) Kanal die Kundenanfragen beantwortet werden – am wichtigsten ist die Reaktionsgeschwindigkeit.

Quelle: OMR

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